Ausschreibungs-ID: fb20-0286-wmz-2024

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Eintrittstermin:
01.03.2025

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Bewerbungsfrist:
19.01.2025

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Entgeltgruppe:
E 13 TV-H

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Befristung:
3 Jahre

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Umfang:
Teilzeit (65 %)

Die 1527 gegründete Philipps-Universität bietet vielfach ausgezeichnete Lehre für rund 22.000 Studierende und stellt sich mit exzellenter Forschung in der Breite der Wissenschaft den wichtigen Themen unserer Zeit.

Am Fachbereich Medizin, Neurologie, Arbeitsgruppe Bewegungsstörungen und Neuromodulation, ist zum 01.03.2025 befristet auf 3 Jahre, soweit keine Qualifizierungsvorzeiten anzurechnen sind, eine drittmittelfinanzierte

Qualifizierungsstelle mit dem Ziel der Promotion

in Teilzeit (65 % der regelmäßigen Arbeitszeit) zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.

Im Rahmen der REAL-DBS-PD Studie untersuchen wir die Veränderung neuropsychiatrischer Symptome der Parkinson-Krankheit nach Implantation einer Tiefen Hirnstimulation (THS). Mittels hochauflösender Elektroencephalographie (EEG) sowie Magnetresonanztomographie (MRT) wollen wir elektrophysiologische sowie bildmorphologische Parameter identifizieren, welche die postoperative Symptomveränderung neuropsychiatrischer Symptome der Patient*innen vorhersagen. Ziel der ausgeschriebenen Stelle ist es, einen umfassenden Rahmen für die computergestützte Modellierung symptomspezifischer neuronaler Netzwerke sowie elektrophysiologischer Marker zu entwickeln, diese zu identifizieren und somit zur Personalisierung der THS-Therapie beizutragen.

Ihre Aufgaben:

  • wissenschaftliche Dienstleistungen in der Forschung
  • Erhebung von EEG, MRT und klinischen Daten in unserem High-Density EEG-Labor sowie der Core Unit Brain Imaging
  • Analyse von bereits bestehenden sowie neu erhobenen Daten im Rahmen etablierter Pipelines und Mitwirkung an der Weiterentwicklung der Methoden zur Modellierung symptomspezifischer neuronaler Netzwerke und elektrophysiologischer Marker
  • Zusammenarbeit mit unseren nationalen (Köln, Freiburg) sowie internationalen (Oxford, London) Partnern im Rahmen der Datenerhebung und -analyse
  • Mitarbeit an der Erstellung wissenschaftlicher Publikationen

Im Rahmen der übertragenen Aufgaben wird die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit geboten, die der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung dient. Die Befristung richtet sich nach § 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG.

Ihr Profil:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) im Fach Neurowissenschaften, Psychologie, angewandter Informatik, Medizin, Biologie, Physik oder einem verwandten Gebiet, das zu hoher wissenschaftlicher Methodenkompetenz ausbildet
  • hohes Interesse an der Schnittstelle von klinischer Medizin und computergestützter Modellierung
  • Ausbildung in wissenschaftlichen, quantitativen Methoden sowie Interesse zur Weiterentwicklung eigener methodischer Kompetenzen, insbesondere im Bereich der EEG- und MRT-Analyse
  • Erfahrung in der Datenanalyse und Programmierung, vorzugsweise mit Kenntnissen in Programmiersprachen wie Python, R oder MATLAB
  • Kommunikationsfähigkeit, um mit einem interdisziplinären Team zu arbeiten und komplexe Ergebnisse sowohl schriftlich als auch mündlich zu präsentieren
  • fließende Deutsch- und Englisch-Kenntnisse

Die Bereitschaft zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung (z. B. ein Promotionsprojekt auf dem Gebiet der Parkinson-Krankheit) wird erwartet.

Die Philipps-Universität unterstützt die professionelle Entwicklung von Nachwuchswissenschaftler*innen durch die Angebote der Marburg Research Academy (MARA), des International Office und der Stelle für Hochschuldidaktik.

Wir bieten:

  • ein interessantes und breites Arbeitsspektrum
  • vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und persönliche Entwicklungsoptionen
  • flexible Arbeitszeiten und Teilzeitbeschäftigung
  • Möglichkeiten für Mobiles Arbeiten oder Telearbeit
  • attraktives Entgelt nach dem Tarifvertrag des Landes Hessen
  • Familienservice (z. B. Ferienbetreuung)

Kontakt für weitere Informationen

Herr Dr. med. Philipp Löhrer
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+49 6421-58 64650

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Loehrer@staff.uni-marburg.de

Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Als familienfreundliche Hochschule unterstützen wir unsere Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eine Reduzierung der Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.

Bitte bewerben Sie sich bis zum 19.01.2025 über den unten stehenden Bewerbungs-Button.

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