Ausschreibungs-ID: fb09-0019-wmz-2023

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Eintrittstermin:
01.12.2023

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Bewerbungsfrist:
15.10.2023

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Entgeltgruppe:
E 13 TV-H

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Befristung:
3 Jahre

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Umfang:
Teilzeit (75 %)

Die 1527 gegründete Philipps-Universität bietet vielfach ausgezeichnete Lehre für rund 22.000 Studierende und stellt sich mit exzellenter Forschung in der Breite der Wissenschaft den wichtigen Themen unserer Zeit.

Am Fachbereich Germanistik und Kunstwissenschaften, Institut für Medienwissenschaft, ist zum 01.12.2023 befristet auf 3 Jahre, soweit keine Qualifizierungsvorzeiten anzurechnen sind, eine drittmittelfinanzierte Teilzeitstelle (75 % der regelmäßigen Arbeitszeit) als

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Doktorand*in)

zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.

Das DFG finanzierte Drittmittelprojekt „Tatort-KommissarInnen im Wandel. Eine diachrone Analyse der Ermittlerfiguren als Artefakte, fiktionale Wesen, Symptome der Gesellschaft und symbolische Repräsentanten des Staates“ beschäftigt sich mit der Erforschung der populären und reichweitenstarken Krimireihe „Tatort“. Im Fokus liegt eine diachron angelegte Rekonstruktion der Ermittlerfiguren im Rahmen eines interdisziplinären, qualitativ-empirischen Forschungsprojektes.

Ihre Aufgaben:

  • Planung und Durchführung von Forschungsarbeit in Zusammenarbeit mit einem interdisziplinären Team
  • Erledigung administrativer Aufgaben des Projekts
  • Eigenständiges Koordinieren und Anleiten von Hilfskräften
  • Sampling, Sichtung und sequenzielle Interpretation von „Tatort“-Folgen mit der Unterstützung von Hilfskräften
  • Entwicklung einer empirisch gehaltvollen Typologie von Ermittlerfiguren im zeitlichen Wandel

Im Rahmen der übertragenen Aufgaben wird die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit geboten, die der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung dient. Die Befristung richtet sich nach § 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG.

Ihr Profil:

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) in einem medienwissenschaftlichen oder sozialwissenschaftlichen Studiengang mit sehr gutem Bachelor- und Masterabschluss
  • einschlägige Erfahrungen in der Analyse von audiovisuellen Texten; vorteilhaft sind mediensoziologische Schwerpunkte
  • von Vorteil sind Erfahrungen in der Analyse fiktionaler Figuren und Kenntnisse der „Tatort“-Reihe
  • sehr gute EDV-Kenntnisse
  • hohe soziale Kompetenz, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit; sowie die Bereitschaft, konstruktive Kritik umzusetzen und eigenständig Ideen für die Organisation der Projektarbeit zu entwickeln

Die Bereitschaft zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung wird erwartet.

Die Philipps-Universität unterstützt die professionelle Entwicklung von Nachwuchswissenschaftler*innen durch die Angebote der Marburg Research Academy (MARA), des International Office und der Stelle für Hochschuldidaktik.

Kontakt für weitere Informationen

Prof. Dr. Andreas Dörner
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+49 6421 28-26941

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doerner@staff.uni-marburg.de

Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Als familienfreundliche Hochschule unterstützen wir unsere Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eine Reduzierung der Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.

Bitte bewerben Sie sich bis zum 15.10.2023 über unten stehenden Button.

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