Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in

zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.

Im Rahmen des von der deutschen Krebshilfe geförderten Verbundprojektes „ONCOnnect“ beschäftigt sich unsere Arbeitsgruppe mit der Entwicklung eines digitalen Tools zur Unterstützung der Erstellung von Patient*innenverfügungen in den deutschen comprehensive cancer centers. Hierzu nutzen wir verschiedene innovative Forschungsansätze aus den Bereichen der Versorgungsforschung, partizipativer Forschung und Medizinethik.

Ihre Aufgaben:

• Mitarbeit, Begleitung und Beteiligung an der Konzeption von Forschungsprojekten zu vorausverfügter Willensbildung mit Methoden der Evidenzsynthese, qualitativen Forschung und Mixed Method Designs
• Vertretung des Projektes im deutschlandweiten Forschungsverbund und Austausch mit Projektpartnern
• Begleitung von studentischen Forschungsprojekten und Promotionsarbeiten
• Gestaltung curricularer und extracurricularer Lehrveranstaltungen für Medizinstudierende

Im Rahmen des drittmittelfinanzierten Projekts wird die Möglichkeit zu projektbezogener wissenschaftlicher Arbeit geboten. Mittels einer Betreuungsvereinbarung kann gewährleistet werden, dass die erarbeiteten Ergebnisse für die eigene wissenschaftliche Qualifizierung außerhalb der Arbeitszeit zur Verfügung stehen. Die Befristung richtet sich nicht nach § 2, 1 WissZeitVG.

Ihr Profil:

• abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) im Bereich der Medizin, Gesundheitswissenschaften, Soziologie oder Psychologie
• breites Spektrum an forschungsmethodischen Kenntnissen, und davon in mindestens einem Bereich sehr gute Kenntnisse und Vorerfahrungen
• gute Kenntnisse in einer Statistiksoftware (z. B. R oder SPSS) oder einer qualitativen Auswertungssoftware (z. B. MaxQDA)
• ausgeprägtes Interesse an Forschung zu medizinethischen Themen, philosophischen Hintergründen und soziologischen Theorien im Gesundheitswesen. Erfahrung aus klinischen Settings ist wünschenswert.
• sehr gute Kommunikationsfähigkeit und hohes Einfühlungsvermögen
• sehr gute Deutschkenntnisse (mindestens C1)

Wir bieten:

• Mitarbeit in einem engagierten, interdisziplinären und flexiblen Team mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten und persönlichen Entwicklungsoptionen
• eigenverantwortliche Beteiligung an einem interdisziplinären wissenschaftlichen Vorhaben mit hoher Reichweite und Nachhaltigkeit
• flexible Arbeitszeiten, Möglichkeit zu Teilzeitbeschäftigung und anteiligem mobilem Arbeiten
• Möglichkeit zur weiteren wissenschaftlichen Qualifikation und Einblicken in klinische und angewandte Ethik

Kontakt für weitere Informationen

Frau Prof. Dr. med. Carola Seifart, MAE

+49 6421- 58 66487

iakeg@uni-marburg.de

Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Als familienfreundliche Hochschule unterstützen wir unsere Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eine Reduzierung der Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.

Bitte bewerben Sie sich bis zum 01.06.2025 ausschließlich über den unten stehenden Bewerbungs-Button.