Ausschreibungs-ID: fb01-0004-wmz-2025

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Eintrittstermin:
nächstmöglich

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Bewerbungsfrist:
30.03.2025

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Entgeltgruppe:
E 13 TV-H

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Befristung:
3 Jahre

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Umfang:
Teilzeit (50 %)

Die 1527 gegründete Philipps-Universität bietet vielfach ausgezeichnete Lehre für rund 22.000 Studierende und stellt sich mit exzellenter Forschung in der Breite der Wissenschaft den wichtigen Themen unserer Zeit.

Am Fachbereich Rechtswissenschaften, Institut für Kriminalwissenschaften, Professur für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Rechtsvergleichung, Prof. Dr. Stefanie Bock, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet auf drei Jahre, soweit keine Qualifizierungsvorzeiten anzurechnen sind, eine

Qualifizierungsstelle mit dem Ziel der Promotion

in Teilzeit (50 % der regelmäßgien Arbeitszeit) zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.

Ihre Aufgaben:

  • wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre auf dem Gebiet des Strafrechts, Strafprozessrechts und des Internationalen Strafrechts
  • Leitung von Arbeitsgemeinschaften
  • Mitwirkung an einer Kommentierung zum Strafrecht
  • Mitwirkung in Forschungsprojekten vor allem auf dem Gebiet des Völkerstrafrechts (z. B. Strafverfolgung in aktuellen Konflikten; nationale Völkerstrafprozesse, Gender Justice)
  • Unterstützung bei der Organisation internationaler Tagungen und Konferenzen
  • Unterstützung in der Konzeption neuer und der Weiterentwicklung bestehender Lehrveranstaltungen

Im Rahmen der übertragenen Aufgaben wird die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit geboten, die der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung dient. Die Befristung richtet sich nach § 2, 1 WissZeitVG.

Ihr Profil:

  • erste Juristische Prüfung (mindestens Note „vollbefriedigend“)
  • besonderes Interesse am Internationalen Strafrecht und / oder Gender Justice
  • gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift
  • Freude an der Arbeit im Team
  • Erfahrungen in der Lehre sind wünschenswert
  • Auslandserfahrungen sind von Vorteil

Die Bereitschaft zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung (z. B. ein Promotionsprojekt auf dem Gebiet des Internationalen Strafrechts oder der Gender Studies) wird erwartet.

Die Philipps-Universität unterstützt die professionelle Entwicklung von Nachwuchswissenschaftler*innen, z. B. durch das Alix-Westerkamp-Mentoring und durch die Angebote der Marburg Research Academy (MARA), des International Office und der Stelle für Hochschuldidaktik.

Wir bieten:

  • ein interessantes, breites und interdisziplinäres Arbeitsspektrum
  • vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, persönliche Entwicklungsoptionen und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Vernetzung mit den Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen aus dem (Völker-)Strafrecht
  • Teilnahme an internationalen Tagungen
  • Familienservice (Ferienbetreuung)
  • kostenlose Nutzung des ÖPNV in Hessen (Landesticket)

Kontakt für weitere Informationen

Prof. Dr. Stefanie Bock
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+49 6421-28 23120

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stefanie.bock@jura.uni-marburg.de

Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Als familienfreundliche Hochschule unterstützen wir unsere Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eine Reduzierung der Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.

Bitte bewerben Sie sich bis zum 30.03.2025 ausschließlich über den unten stehenden Bewerbungs-Button.

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