Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in

zu besetzen. Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.

Das Forschungsvorhaben/Drittmittelprojekt „Nationale Konflikte und internationale Kooperation: Migrations- und Sicherheitspolitik in den deutsch-polnischen Beziehungen“, gefördert von der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung, beschäftigt sich mit der Frage, wie innenpolitische Konflikte und Prioritäten in Polen und Deutschland die bilaterale und internationale Zusammenarbeit bei der Bewältigung von Migrations- und Sicherheitsherausforderungen untergraben. Die Erforschung der Wechselwirkungen zwischen diesen Bereichen soll aufzeigen, wie zwischenstaatliche Kooperation scheitern kann, selbst in Bereichen, die dringend kollektive Antworten erfordern. Das Forschungsprojekt wird gemeinsam mit dem polnischen Kooperationspartner CASE (Zentrum für Sozial- und Wirtschaftsforschung, Warschau) durchgeführt. Der/die Stelleninhaber*in soll insbesondere den Einfluss von Konflikten in der Migrationspolitik auf die deutsch-polnische Sicherheitskooperation untersuchen.

Ihre Aufgaben:

• Durchführung eines wissenschaftlichen Projekts im Rahmen des o. g. Drittmittelprojekts
• Planung und Durchführung empirischer Forschungsarbeiten in Zusammenarbeit mit dem polnischen Projektpartner
• Erledigung administrativer Aufgaben des Projekts
• Präsentation der Ergebnisse des Projekts auf wissenschaftlichen Tagungen
• wissenschaftliche Aufbereitung, statistische Auswertung und Erstellung wissenschaftlicher Publikationen

Im Rahmen des drittmittelfinanzierten Projekts wird die Möglichkeit zu projektbezogener wissenschaftlicher Arbeit geboten. Mittels einer Betreuungsvereinbarung kann gewährleistet werden, dass die erarbeiteten Ergebnisse für die eigene wissenschaftliche Qualifizierung außerhalb der Arbeitszeit zur Verfügung stehen. Die Befristung richtet sich nicht nach § 2, 1 WissZeitVG.

Ihr Profil:

• abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) im Fach Politikwissenschaft mit sehr gutem Abschluss
• einschlägige Kenntnisse auf dem Gebiet der deutschen und europäischen Sicherheitspolitik
• sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse; Polnischkenntnisse sind wünschenswert
• methodische Kenntnisse
• soziale Kompetenz, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit sowie die Bereitschaft, konstruktive Kritik umzusetzen und eigenständig Ideen für die Organisation der Projektarbeit zu entwickeln

Wir bieten:

• ein interessantes und breites Arbeitsspektrum in einem internationalen Team
• kostenlose Nutzung des ÖPNV in Hessen (Landesticket)
• Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation
• flexible Arbeitszeiten sowie mobiles Arbeiten

Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Als familienfreundliche Hochschule unterstützen wir unsere Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eine Reduzierung der Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.

Bitte bewerben Sie sich bis zum 26.10.2025 ausschließlich über den untenstehenden Bewerbungs-Button.